Das Cello

Bild eines Cello

Das Violoncello [Aussprache: ˌviolɔn'tʃɛlo], Plural: Violoncelli; Abk.: Vc; (ital. kleiner Violone); Kurzform: Cello, Plural: Celli, genannt, ist ein

aus verschiedenen Holzarten gefertigtes Streichinstrument aus der Viola-da-braccio-Familie. Seine Bauweise entspricht im Wesentlichen der der Violine, doch ist es größer, und die Zargen sind im Verhältnis zum Umfang deutlich höher.

Das Violoncello wird vom (Violon) Cellisten mit einem Bogen gestrichen. Im Gegensatz zur Violine und Viola wird das Instrument (mit dem Hals nach oben) aufrecht zwischen den Beinen gehalten und steht heute meist mit einem ausziehbaren Stachel aus Metall, Holz oder neuerdings Carbonfaser auf dem Boden.

Dieses Instrument entstand nach 1535 [1] in Norditalien und wurde bis etwa 1850 ohne Stachel wie die Gambe mit den Beinen gehalten. Das wird auch heute noch bei Konzerten in historischer Aufführungspraxis so gehandhabt.

 

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